Die besten und garantiert lustigsten Cartoons finden Deutschlands Karikaturenfans in unseren regelmäßig veranstalteten Wettbewerbsausstellungen. Danach können sich Institutionen, Vereine, Museen oder Privataussteller die thematischen Schauen ins eigene Haus holen - um so neues oder angestammtes Publikum anzulocken. Unsere Zeichnerinnen und Zeichner treffen den Nagel immer auf den Kopf - mit der Erfahrung: wer lacht, gewinnt Lebensqualität Als Galerie Komische Meister Dresden stehen wir jederzeit für Fragen zur Verfügung. Ob Liebe, Tod, Mobilität, Gesundheit, Genuss, Handwerk oder Gesellschaftskritik - jedes Gebiet hat es verdient, humorvoll aufs Korn genommen zu werden.
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Die Volksbank Pirna und die Galerie Komische Meister Dresden gehen mit Humor gegen die Krise an. Lutz Richter, Ulrike Wodner, Ralf Böhme, Jan Kunz und Mario Lars heißen die Jury-Sieger des Karikaturen-Wettbewerbs „Sächsisch vergoldet“. Das Thema für den Jahreswettbewerb 2023 lautet: „Rette sich, wer kann“. Über 60 Karikaturistinnen und Karikaturisten aus ganz Deutschland folgten dem Aufruf und lieferten über 300 ausgezeichneten Werke zum Thema. Die besten 90 Karikaturen sind jetzt im Foyer der Volksbank in Pirna zu sehen. Außerdem entstand ein hochwertiger Katalog mit den Karikaturen, den es exklusiv in den Filialen der Volksbank zu kaufen gibt. Der Erlös wird einem guten Zweck gespendet.
Sächsisch Vergoldet 2023
"Rette sich, wer kann!"
Volksbank Pirna
Gartenstraße 36, 01796 Pirna
Montag bis Donnerstag: 8.30 bis 18 Uhr
Freitag: 8.30 bis 14 Uhr
Eintritt frei!
Die Karikatur "Damenwahl" von Barbara Henniger gewinnt den Cartoon-Jury-Preis der Handwerkskammer Dresden! Platz zwei belegt ein Werk von Jan Kunz, Platz drei eine Zeichnung von Erich Rauschenbach. Gemeinsam mit der Galerie Komische Meister lobte die Institution voriges Jahr den mit insgesamt 6.000 Euro dotierten Wettbewerb "Nicht quatschen, machen!" aus. 100 Künstler schickten rund 500 Werke ein. Die besten 80 sind jetzt bis September 2023 im Bildungszentrum njumii der Handwerkskammer zu sehen. Das Publikum kann dort seinen Liebling küren. Dieser Sieger wird zur Finissage geehrt. MDR berichtet hier, Freie Presse hier
Der Cartoon "Fass!" von Jan Kunz erhielt die meisten Stimmen der zwölfköpfigen Jury des Heinrich-Zille-Karikaturenpreises. Im fünften Jahrgang steht der aktuelle Wettbewerb unter dem Motto "Wohl bekomm's!" und nimmt Trends und Marotten zum Thema Essen und Trinken aufs Korn. Die besten 80 Einsendungen sind jetzt gemeinsam mit dem Siegerwerk im Heimatmuseum der Stadt Radeburg zu sehen (Eröffnung mit Preisverleihung am Sonntag, 15. Januar 2023, 11 Uhr, Ratssaal Radeburg). Über den Preisträger aus Flöha/Sachsen berichten der Mitteldeutsche Rundfunk, das Sachsenradio, MDR Kultur und die Freie Presse sowie der Radeburger Anzeiger. Heinrich Zille selbst würdigte MDR Kultur zu dessen 165. Geburtstag am 10. Januar 2023.
Die Handwerkskammer Dresden schreibt gemeinsam mit der Galerie Komische Meister Dresden den mit insgesamt 6.000 Euro dotierten Karikaturenpreis "Nicht quatschen, machen!" aus.
"Wir suchen professionelle Cartoons und Karikaturen, die das Handwerk heiter abbilden, ohne es der Lächerlichkeit preiszugeben", sagt Jörg Dittrich, Präsident der Handwerkskammer Dresden.
Karikaturen spitzen zu, verschärfen den Blick auf die Wirklichkeit, übertreiben und zeigen mit Witz und Verstand, worum es eigentlich geht, so Mario Süßenguth und Dr. Peter Ufer von der Galerie Komische Meister Dresden.
Die Ausstellung wird im März 2023 im njumii. Das Bildungszentrum des Handwerks eröffnet und dauert bis September 2023.
Cartoonistinnen und Cartoonisten können ab sofort Ihre Werke (max. 5) senden an:
galeriekomischemeister@web.de, Stichwort "Handwerk 2023".
Einsendeschluss ist der 30. Januar 2023.
Bitte unbedingt beachten:
Von Mai bis Oktober 2022 konnte das Publikum über seinen Liebling in der Karikaturenausstellung "Handwerk hat doppelten Boden!" im LWL-Freilichtmuseum Hagen abstimmen. Die meisten lachten über die Zeichnung von Miguel Fernandez. Hier die Laudatio von Mario Süßenguth (Galerie Komische Meister Dresden):
Auf den ersten Blick zeigt unser preisgekröntes Werk „Die Fliese!“ ein makabres Vorkommnis in einem frisch renovierten Haus. Die Szene wirkt böse, fies und obendrein noch frauenfeindlich. Doch der zweite Blick offenbart mehr. Zunächst einmal ist keineswegs klar, dass hier eine Frau stürzt, bloß weil die Person einen Rock und blonde Haare trägt. Gewiss scheint lediglich der Dickschädel, sonst wäre der Sachschaden geringer ausgefallen.
Zum anderen gilt es, die abgebildeten Geschehnisse in ihrer Zeit zu sehen – in unserer! Baumaterialien sind inzwischen ebenso knapp wie gute Handwerker. Arbeitszeit ist Lebenszeit – und in diesem Hausflur stecken eine Menge davon.
Der verzweifelte Rufer bringt mit seinem „Die Fliese!!!“ das Entsetzen unserer aktuellen Situation zum Ausdruck! Ein Mensch stürzt, aber solche Wunden sind heilbar. Der Notarzt kommt gewiss, die Handwerksfirma nicht unbedingt. Wer therapiert diese Wunde aus Stein und Putz? Woher die Rohstoffe nehmen? Die Energie? Das Gas? Den Strom? Die Hoffnung?
Wie viele Jahre der Verzweiflung mögen in diesem Schrei „Die Fliese!!!“ stecken? Das lange Suchen nach dem passenden Bodenbelag, endlich das Finden der grauen Kacheln in einem versteckten Baumarkt – und dann jener Glückstag, an dem der Fliesenleger oder die Fliesenlegerin eins zum anderen brachte und den Raum wie mit Zauberkräften begehbar machte. Es ist nur ein kleiner Schritt für den Handwerker, aber ein großer für seine Kundschaft!
Das Werk von Miguel Fernandez lässt tief ins Innere eines jenen Menschen blicken, der das Handwerk verehrt – und für den jede Fliese ein Heiligtum sein kann, wenn sie nur gut verlegt ist und die Fugen parallel sind. Wer diesen Beruf ausübt, tut dies fliesend. Ständig wird etwas verlegt, und doch ist am Ende alles noch da.
Das Publikum der Karikaturen- und Cartoon-Ausstellung „Handwerk hat doppelten Boden!“ erfreute sich mehrheitlich an dieser Zeichnung. Ehrlicher kann ein Preis nicht erworben sein. Doppelter Boden – das wäre auch die Lösung für das Problem des fanatischen Fliesenfreundes auf dem Bild. Vielleicht liegt unter den Trümmern der Oberfläche eine zweite Ebene, der doppelte Boden, über den sich die beiden auf dem Bild freuen können! Denn alle haben noch eine zweite Chance, wenn rechtzeitig handwerklich perfekte Rettung folgt: der Fußboden und das blonde Opfer mit Rock, dem unser uneingeschränktes Mitleid gilt.
Ganz herzlichen Glückwunsch an Miguel Fernandez zum Publikumspreis „Eiserner Nagel“ des LWL Freilichtmuseums Hagen für die Karikatur „Die Fliese!“
Der Münchner Cartoonist Markus Grolik zeigt sich in seiner Personalausstellung "Vom Kopf auf die Füße" von allen Seiten seines zeichnerischen Könnens - besonders mit seinen zeitlosen Karikaturen zu allen Lebenslagen, ob es nun um Liebe, Verkehr, Energie, Geschlecht, Geld oder den ganzen Rest geht. Alles Menschliche und Alltägliche dient als Vorlage für den sympathischen Verdreher der Wirklichkeit - was in diesem Falle heißt: Markus Grolik stellt die Welt vom Kopf auf die Füße. Allein das reicht heute schon, um als gerissener Witzbold zu gelten. Seine Cartoons liefern den Beweis dafür.
Beim Verlag Rowohlt heißt es über den 1965 in München geborenen Künstler, der nach einem Kunststudium seit 1995 freiberuflich arbeitet: "Neben dem Illustrieren und Schreiben von Kinderbüchern sind Comics seine große Leidenschaft. So erhielt er 2004 auf dem Comicsalon Erlangen bereits zum zweiten Mal nach 1995 den ICOM Independent Comic Preis und 2003 das Atelierstipendium des Bayerischen Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur. Für seine Serie um den sympathischen Privatdetektiv Perry Panther wurde er 2003 für den Deutschen Kinderkrimipreis nominiert." Jetzt ist er obendrein Heinrich-Zille-Karikaturenpreisträger.
Öffnungszeiten Ausstellung (bis Anfang Januar 2023):
Di. 10 - 12 Uhr und 13 - 18 Uhr
Do. 10 - 12 Uhr und 13 - 16 Uhr
1. und 3. Samstag im Monat von 14 - 16 Uhr
Gruppen nach Vereinbarung. An Sonn- und Feiertagen geschlossen.
Kontakt
Heimatmuseum Radeburg
Heinrich-Zille-Str. 9
01471 Radeburg
Tel.: 035208 96175
035208 96170
museum@radeburg.de
Unter dem Motto "Fahrt ins Blaue!" lassen die besten deutschen Cartoonistinnen und Cartoonisten ihrem Humor freien Lauf. Die neue Ausstellung zum Heinrich-Zille-Karikaturenpreis zeigt bis Anfang September 2022 über fünfzig Zeichnungen von rund fünfzig Künstlerinnen und Künstlern.
"Wir haben das Motto bereits im Sommer 2021 festgelegt. Aber mit Spritpreis-Erhöhungen und Neun-Euro-Ticket-Debatte haben wir wohl mit Fahrt ins Blaue voll ins Schwarze getroffen", so die Veranstalter, die Stadt Radeburg und die Galerie Komische Meister Dresden. Vorsitzende der Karikaturenpreisjury ist die Miterfinderin des Preises, die Bürgermeisterin der Stadt Radeburg, Michaela Ritter (parteilos).
Die Cartoons und Karikaturen beschäftigen sich mit den Tücken der Elektromobilität, leeren Akkus und möglichen Fortbewegungsvarianten
der Zukunft. Der aktuelle Jurysieger heißt Markus Grolik aus München. Er gewann mit seinem Motiv namens "Aufladen". Das Bild überzeugte die Jury mehrheitlich. Das Preisgeld beträgt 1.000 Euro, gestiftet vom Hauptsponsor der Schau, dem Unternehmen IVAS Ingenieurbüro für Verkehrsanlagen und -systeme.
Das Publikum kann nun wieder seinen Favoriten wählen. Dies ist direkt in der Ausstellung im Heimatmuseum Radeburg möglich, wo entsprechende Abstimmungskarten ausliegen. Die Ideenwerk Radeburg GmbH stiftet für den Sieger oder die Siegerin fünfhundert Euro.
„Dieser zweite Teil des Heinrich-Zille-Karikaturenpreises gehört inzwischen fest zum Wettbewerb dazu und gibt allen Künstlerinnen und Künstler eine Chance,
deren Werk nicht von der Jury erwählt wurde", so Jurymitglied Mario Süßenguth. Er betreibt zusammen mit Dr. Peter Ufer die Galerie Komische Meister Dresden.
2018 wurde der inzwischen deutschlandweit renommierte Kunstpreis als Premiere ausgeschrieben und wird seit 2019 von der Stadt Radeburg
gemeinsam mit der Galerie Komische Meister Dresden jährlich vergeben. Radeburg ist der Geburtsort des später in Berlin berühmt gewordenen Grafikers,
Malers und Fotografen Heinrich Zille (1858 bis 1929). Im Heimatmuseum Radeburg ist auch eine Kabinettschau zu Zilles Leben und Werk zu sehen. „Die tollen
Besucherreaktionen in unserem neu gestalteten Museum geben der Idee des Preises recht“, so Bürgermeisterin Michaela Ritter. „Wir glauben, dass auch dieser neue Zille-Jahrgang viele zum Lachen und Nachdenken bringen wird.“ Das Bund-Länder-Programm Stadtumbau Ost fördert das Zille-Karikaturenpreis-Projekt – so wie
bereits die Sanierung des Museumsgebäudes.
"Handwerk hat doppelten Boden!", heißt die furiose Wettbewerbs-Schau im wunderschönen LWL-Freilichtmuseum Hagen. Die Galerie Komische Meister Dresden zeigt in Kooperation und im Auftrag des Museums im idyllischen Mäckingerbachtal über 100 Zeichnungen der Allerbesten dieses Genres. "Die lebensnahe Ausstellung thematisiert mit Bild- und Sprachwitz die unterschiedlichen Aspekte des Handwerks und der Technik", lobt die Westfalenpost. Bis Oktober 2022 kann das Publikum in der über zwei Etagen des Ausstellungshauses reichenden Schau seinen Cartoon-Favoriten wählen. Dotiert ist der exklusive Preis "Eiserner Nagel" mit 1.000 Euro des Fördervereins Westfälisches Freilichtmuseum Hagen e. V.
Außerdem berichten diese Medien: WDR Fernsehen, Westfalium und Tach! und NHNachrichten sowie Radio Hagen.
Um den "Eisernen Nagel" bewerben sich mit ihren Werken: adam, Renate Alf, Reinhard Alff, Axel Bierwolf, Lo Graf von Blickensdorf, Karl-Heinz Brecheis, Michi Brezel, BURKH, Steffen Butz, Rainer Demattio, Birgit Dodenhoff, Uli Döring, Nico Fauser, Tim Feicke, Miguel Fernandez, Barbara Henniger, Anton Heurung, Helmut Jacek, AD Karnebogen, Petra Kaster, Matthias Kiefel, Peter Krüger, Uwe Krumbiegel, Frank Kunert, Jan Kunz, Mario Lars, NEL, Sylvia Nitsche, Jasmin Nölling, Mark Omerod, PetzDerBert, POLO (1959 - 2022), Erich Rauschenbach, Stefan Reibel, RIL, Berthold Ritter, Holga Rosen, Schilling & Blum, Reiner Schwalme, Tetsche, Karsten Weyershausen
Der Pirnaer Volksbank verdanken wir die Ausstellung "Koste es, was wolle!". Diese ist aktuell in Dresden zu sehen. Alle Werke sind Einreichungen zum Volksbank-Wettbewerb "Sächsisch vergoldet". Rund 40 Künstlerinnen und Künstler beteiligen sich. Die Preise an die Sieger wurden jetzt unter dem Motto "Koste es, was es wolle!" vergeben. Echtes Gold gewinnen Lo Graf von Blickensdorf, Mario Lars und Lutz Richter. Uwe Krumbiegel erhält den Sonderpreis des Aufsichtsrats und des Vorstands der Volksbank Pirna. Der hochwertigen Katalog zur Ausstellung ist direkt in der Volksbank exklusiv zu erwerben, das Coverbild ist ein Motiv der Karikaturistin Barbara Henniger. Den Katalog gibt es auch in der Dresdner Galerie Komische Meister.
Galerie Komische Meister Dresden
QF-Passage an der Frauenkirche (UG neben Dresden Information)
Neumarkt 2
1067 Dresden
Öffnungszeiten:
Montag bis Samstag 10 bis 18 Uhr
Sonntag 10 bis 15 Uhr
Montag Geschlossen
Service-Kontakt Dresden Information:
Telefon: 0351 / 501 501
Mo–Sa 10–18 Uhr, So 10–15 Uhr
Früher, da gab es ein klares Feindbild beim Essen: Fett! Ständig zählte man bzw. frau Kalorien. Heute ist das komplizierter. Was nicht Bio ist, ist Buh, Weizen ist schädlich, Zucker sowieso, und wer sich nicht wenigstens fleischlos ernährt, ist ohnehin ein schlechter Mensch. Oder nicht? Mit wunderbarem Strich und auf der Höhe der Zeit skizziert Uwe Krumbiegel, wie der Pizza-Service zum Abnehmen funktioniert, auf welche Weise man Vegetarier schockt oder was die Rotwein-Edition für trockene Alkoholiker ausmacht. Herrlich komisch! Eintritt frei!
Galerie Komische Meister Dresden
QF-Passage an der Frauenkirche (UG neben Dresden Information)
Neumarkt 2
1067 Dresden
Öffnungszeiten:
Montag bis Samstag 10 bis 18 Uhr
Sonntag 10 bis 15 Uhr
Montag Geschlossen
Service-Kontakt Dresden Information:
Telefon: 0351 / 501 501
Mo–Sa 10–18 Uhr, So 10–15 Uhr
Mit sichtlich großer Freude hat Frank Kunert am 24. September 2021 den Heinrich-Zille-Karikaturenpreis 2021 entgegen genommen. Für den abendlichen Festakt im Museumshof der Zille-Geburtsstadt Radeburg war Kunert mit Ehefrau Elizabeth Clarke eigens aus Rheinland-Pfalz angereist. Vor über fünfzig Gästen - coronabedingt draußen feiernd - erzählte Kunert, wie geduldig er seine Miniatur-Modelle baut, die er dann kunstvoll in Szene setzt und fotografiert. Im Radeburger Heimatmuseum sind jetzt gut sechzig Werke aus Kunerts Kosmos zu sehen. Der Titel der Schau lautet "Witz und Wirklichkeit". Über den Preisträger berichtet die ARD mit TV-Beiträgen hier und hier.
"Witz und Wirklichkeit - Die Welt des Frank Kunert"
Heimatmuseum Radeburg
Heinrich Zille-Straße 9
01471 Radeburg
Telefon: 035208 / 961 75 // Mail: museum@radeburg.de
Öffnungszeiten
Dienstag 10 bis 12 und 13 bis 18 Uhr / Donnerstag 10 bis 12 und 13 bis 16 Uhr
Jeden 1. und 3. Sonnabend im Monat 14 bis 16 Uhr
Gruppen nach Vereinbarung
Cartoonist Uwe Krumbiegel aus Sachsen gewinnt den Schärzgeegs 2021! Der mit 500 Euro dotierte Preis wird von der Firma Dr. Quendt GmbH & Co. KG gemeinsam mit unserer Galerie vergeben. Herzlichen Glückwunsch. Krumbiegels Siegermotiv wird ab Herbst 2021 die "Limiddid Eddischn" von "Säggsisch Brod" schmücken - der Russich-Brot-Variante, die getreu des heimischen Dialektes ohne harte Konsonanten auskommen muss. Über Preisgala und Ausstellung informieren wir aktuell, da auch in diesem Jahrgang das C-Wort unser aller Leben weiterhin bestimmt und teils maßgeblich beeinflusst!
„Sa Ja zum Nu!“ (hochdeutsch: "Sag Ja zum Ja!") lautet das Motto für den aktuellen "Schärzgeegs", den die Galerie Komische Meister Dresden gemeinsam mit dem Lebensmittelhersteller Dr. Quendt auslobt.
Im Herbst 2021 wird mit dem Siegercartoon die dann fünfte Auflage der Limiddid-Eddischn von "Säggsisch Brod" erscheinen, inklusive Preisverleihung und großer Cartoon-Ausstellung in Dresden, hoffentlich frei von Corona-Auflagen und Gäste-Beschränkungen!
Noch ziert die aktuelle Verpackung das geheimnisvolle Fragezeichen. Wessen Cartoon wird ab Herbst 2021 das Knuspergebäck veredeln? Die Ausschreibung unter den besten Cartoonistinnen und Cartoonisten des Landes läuft gerade!
Der aus Frankfurt/Main stammende Fotograf Frank Kunert erhält den Heinrich-Zille-Karikaturenpreis 2021. Eine Jury hat aus über 400 eingereichten Werken den Sieger ermittelt. Knapp 80 Künstlerinnen und Künstler beteiligten sich an dem deutschlandweit ausgeschriebenen Wettbewerb. Dieser trägt das Motto „Schluss mit lustig!“ und beschäftigt sich mit dem Thema „Tod und Humor“. Das sächsische Radeburg ist der Geburtsort des später in Berlin berühmt gewordenen Grafikers, Malers und Fotografen Heinrich Zille. Die mit eintausend Euro dotierte Auszeichnung wird im Mai 2021 in Radeburg übergeben.
So berichten Süddeutsche Zeitung, WELT, ZEIT online, RTL, Sächsische Zeitung und Freie Presse
Auf Kunerts Siegerbild „Hoch hinaus“ ist ein Treppenlift in einer alten Villa zu sehen, dessen Schienenführung durchs geöffnete Fenster bis in den Himmel führt. „Diese schon surreale Szene spitzt die verzweifelte Hoffnung auf ein Leben nach dem Tode satirisch zu“, sagt die Juryvorsitzende, die Radeburger Bürgermeisterin Michaela Ritter (parteilos). Gemeinsam mit der Galerie Komische Meister Dresden hat ihre Kommune den Preis zu Ehren Zilles im Jahr 2018 aus der Taufe gehoben.
Frank Kunert, Jahrgang 1963, arbeitet nicht wie die meisten seiner Karikaturisten- und Cartoonkollegen mit Stift und Farbe. Er baut seine satirischen Welten als verblüffend echt wirkende Miniatur-Modelle. Dann fotografiert er sie aufwändig im Studio. Kunerts Werke der Komischen Kunst haben auch international Erfolg und waren in New York und Frankreich ausgestellt. Mehrere Bücher zeigen die grotesken und skurrilen Szenen aus der Werkstatt des Künstlers.
„Ich freue mich riesig über die Auszeichnung“, sagt Frank Kunert. „Es ist mein erster 1. Preis, den ich bekomme. Dass er in Sachsen vergeben wird, ist für mich auch persönlich etwas Besonderes!“ Die Mutter des Künstlers stammt aus Dresden, der Vater aus Leipzig, deshalb fühle er sich Sachsen seit jeher verbunden, so der ausgebildete Fotograf, der inzwischen nahe Koblenz lebt, in Boppard am Rhein.
Sponsor des Jury-Hauptpreises ist das Unternehmen ANTEA Bestattungen. Mit der Preisverleihung im Mai 2021 wird im Radeburger Heimatmuseum die Ausstellung „Schluss mit lustig!“ eröffnet.
Während der geplanten Ausstellung zum aktuellen Wettbewerb mit rund 80 Karikaturen wird zusätzlich ein Heinrich-Zille-Publikumspreis vergeben. Besucher können dabei in der Schau ab voraussichtlich Frühjahr 2021 ihren Liebling küren. Die Ideenwerk Radeburg GmbH stiftet dafür fünfhundert Euro. „Das wird unsere teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler freuen, denn ein Publikumspreis ist immer Anerkennung mit breiter Zustimmung“, so Jurymitglied Mario Süßenguth. Er betreibt zusammen mit Dr. Peter Ufer die Galerie Komische Meister Dresden.
Im Heimatmuseum Radeburg ist auch eine Kabinettschau zu Zilles Leben und Werk zu sehen. „Wir sind sehr positiv überrascht von den Besucherreaktionen in unserem neu gestalteten Museum“, so Bürgermeisterin Ritter. „Leider erschwert die Pandemiebekämpfung aktuell die Präsentation.“ Das Bund-Länder-Programm Stadtumbau Ost fördert das Zille-Karikaturenpreis-Projekt – so wie bereits die Sanierung des Museumsgebäudes.
Das sächsische Radeburg, Geburtsort des Berliner Künstlers Heinrich Zille (1858 - 1929) vergibt den Karikaturenpreis bereits zum dritten Mal. Die Heinrich-Zille-Trophäe und die damit verbundenen Cartoon-Ausstellungen werden fachlich und inhaltlich von der Galerie Komische Meister Dresden unterstützt.
Mit freundlicher Unterstützung durch und in bewährter Kooperation mit:
"Schluss mit lustig!" wird es auch bald in Dresden heißen. Unsere Galerie veranstaltet am 18. Februar 2021 im Dresdner Quartier Frauenkirche (QF Passage) das erste Kari-Kino mit Live-Musik. Dieses Projekt könnt Ihr mit 1 Euro oder 100 Euro oder 1.000 Euro (und mit jeder Summe dazwischen) auf startnext unterstützen - bei dieser Aktion wird jede Unterstützung verdoppelt! Dankeschöns gibts auch dafür, versprochen! Dankeschön!
Covid19-Pandemie-Bestimmungen sorgen für erste digitale Jury-Sitzung... MEHR
BECKs Radeburger Personalausstellung "Gehänselt und gegretelt" gibt es mit freundlicher Unterstützung des Radeburger Heimatmuseums und des Künstlers nun auszugsweise in einer Drei-Minuten-Show online zu sehen: HIER oder HIER
Vor vollbesetzten Plätzen in der QF Passage an der Dresdner Frauenkirche hat Cartoonist Matthias Kiefel aus Berlin den ersten Säggsischen Schärzgeegs verliehen bekommen.
Die Galerie Komische Meister Dresden und der Backwarenhersteller Dr. Quendt hatten erstmals für die Sonderedition "Säggsisch Brod" eine witzige Titelkarikatur gesucht - und gefunden. 50 Karikaturistinnen und Karikaturisten hatten dafür ihre Werke eingeschickt. Nun sind die 80 besten Zeichnungen von 33 Kreativen ab sofort in der Galerie in der QF Passage zu sehen, bei täglichen Öffnungszeiten und freiem Eintritt. Unterstützung erfährt das Projekt von der Firma Dr. Quendt, von der Dresden Information und von der QF Passage an der Dresdner Frauenkirche
"Gehänselt und gegretelt" heißt die Personalausstellung des Leipziger Zeichners und Heinrich-Zille-Karikaturenpreisträgers BECK. Knapp 70 seiner aktuell besten Cartoons werden im Heimatmuseum ausgestellt. 20 weitere Werke hängen unter freiem Himmel entlang des Marktplatzes der Zille-Geburtsstadt. Wegen Corona ist somit erstmals ein Teil der Bilder an der frischen Luft zu sehen - kostenlos, für alle, die Radeburg besuchen! BECK gehört zu den erfolgreichsten Karikaturisten und Cartoonisten Deutschlands. Seine Zeichnungen erschienen u. a. in DIE ZEIT und erscheinen regelmäßig in der taz. Außerdem hat BECK zahlreiche Bücher veröffentlicht und wichtige Preise im Genre der Karikatur und des Cartoons gewonnen. Die Schau ist bis Ende 2020 im Heimatmuseum der Zille-Geburtsstadt Radeburg zu sehen.
Heimatmuseum der Stadt Radeburg
Heinrich-Zille-Straße 9
01471 Radeburg
Telefon: 035208-4341
museum@radeburg.de
Dienstag 10 bis 12 und 13 bis 18 Uhr
Donnerstag 10 bis 12 und 13 bis 16 Uhr
jeden 1. und 3. Samstag im Monat
von 14 bis 16 Uhr
Gruppen nach Vereinbarung
Exakt 26.431 Gäste kamen von Mitte Juni bis Ende August 2020 auf Burg Stolpen und haben die Freiluft-Karikaturen "Der Nächste, bitte!" gesehen. Das hat uns Burg Stolpen nach Abschluss der Schau mitgeteilt, und die Galerie Komische Meister Dresden ist überaus glücklich, dass uns mit diesem ersten Kari-Open-Air so ein toller Erfolg gelungen ist.
Alle auf Burg Stolpen bei Dresden ausstellenden Cartoonistinnen und Cartoonisten haben unter dem Motto "Der Nächste, bitte!" am Heinrich-Zille-Karikaturenwettbewerb der Stadt Radeburg und der Galerie Komische Meister teilgenommen. Zielscheibe des Spotts: Wohlbefinden, Fitness, Krankheit und der Umgang mit Wahrheit. Corona hat erst jüngst ins Zentrum gerückt, wie abhängig wir alle von unserer Gesundheit und von unserem Gesundheitssystem sind.
Das Beste vom Besten zum Thema „Der Nächste, bitte!“ war bis Ende August 2020 unter freiem Himmel auf Burg Stolpen zu sehen. Mit Werken von Renate Alf, BECK, Olga Betermieux, Axel Bierwolf, Lo Graf von Blickensdorf, Karl-Heinz Brecheis, Uli Döring, Tim Feicke, Ruth Hebler, Petra Kaster, Uwe Krumbiegel, Jan Kunz, Mario Lars, Til Mette, Nel, OL Schwarzbach, Ari Plikat, Lutz RIL Richter, Reiner Schwalme, Tetsche.
Cartoon-Open-Air "Der Nächste, bitte!"
Das Beste vom Heinrich-Zille-Karikaturenpreis Radeburg 2020
Burg Stolpen
Schloßstraße 10
01833 Stolpen
Ausstellung bis August 2020
Täglich geöffnet von 10 bis 18 Uhr / letzter Einlass 17.30 Uhr
Angaben zu Eintrittspreisen und aktuellen Änderungen wegen der Corona-Lage bitte direkt nachlesen unter www.burg-stolpen.org
Unsere Galerie Komische Meister hat gemeinsam mit dem Dresdner Traditionsunternehmen Dr. Quendt Cartoons zum Thema Genuss, Essen, Naschen, Süßes gesucht - frei nach dem sächsischen Motto "Mir baggen das!"
Danke an alle Einsenderinnen und Einsender, fast 50 Künstlerinnen und Künstler haben mitgemacht! Über das Siegerbild berichten wir demnächst an dieser Stelle!
Auf Startnext kann aktuell jede und jeder mit wenig Geld Großes leisten und unsere Galerie in Dresden an der Frauenkirche über die Krise retten. Danke an alle, jeder Euro zählt! Eure Galeristen von den Komischen Meistern!
Als Galerie Komische Meister Dresden erleben wir wie viele andere die drastischen Auswirkungen der Corona-Bekämpfung! Unsere Ausstellung mit Uwe Krumbiegel muss abgesagt werden und ist auf einen unbestimmten Termin verschoben.
Ebenso hat uns unser wichtiger und treuer Kooperationspartner ANTEA erste Termine absagen müssen, die unsere Wirtschaftlichkeit beeinträchtigen.
Unbetroffen sind zum Glück derzeit unsere Sommerausstellung auf Burg Stolpen mit einer Werkschau des Cartoonisten OL. Außerdem läuft die Berwerbungsphase für unseren neuen Karikaturenwettbewerb SCHERZKEKS. Auch der Heinrich-Zille-Karikaturenpreis 2021 ist nicht in Gefahr. Allen Freundinnen und Freunden der komischen Kunst vielen Dank für die Treue, die Unterstützung und die Zuversicht auf das Bessere, was bald kommen möge!
Die besten Zeichnungen des aktuellen Zille-Karikaturen-Wettbewerbs "Der Nächste, bitte!" waren im Heimatmuseum Radeburg zu sehen, mit einer kleinen Ergänzungsausstellung in Dresden an der Frauenkirche (diese bis September 2020). In Radeburg kam der Maler und Graphiker Heinrich Zille 1858 zur Welt. Seit zwei Jahren wird er mit dem Kunstpreis in der Stadt Radeburg geehrt.
Hauptsponsor der Preises war bis 2020 das Radeburger Unternehmen Megger Hagenuk KMT Kabelmesstechnik GmbH. Den Publikumspreis stiftet ein weiterer privater Sponsor, zuletzt das Radeburger Unternehmen Ideenwerk Kroemke, jetzt Ideenwerk Radeburg. Ab 2021 ist das Unternehmen ANTEA unser Hauptsponsor.
Heimatmuseum der Stadt Radeburg (bis 4. April 2020)
Heinrich-Zille-Straße 9
01471 Radeburg
Telefon: 035208-4341
museum@radeburg.de
Öffnungszeiten:
Dienstag 10 bis 12 und 13 bis 18 Uhr
Donnerstag 10 bis 12 und 13 bis 16 Uhr
jeden 1. und 3. Samstag im Monat
von 14 bis 16 Uhr
Gruppen nach Vereinbarung
Galerie Komische Meister Dresden
QF-Passage Dresden (UG neben Dresden Information)
Neumarkt 2
1067 Dresden
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Samstag 10 bis 18 Uhr
Sonntag 10 bis 15 Uhr
Montag Geschlossen
Service-Kontakt Dresden Information:
Telefon: 0351 / 501 501
Mo–Sa 9–18 Uhr
Mit seiner Karikatur "Landversorgung" hat der Leipziger Zeichner BECK die Jury des Heinrich-Zille-Karikaturenpreises überzeugen können, ausführlicher Bericht hier. Die mit 1.000 Euro dotierte Auszeichnung wird ihm feierlich am 12. Januar 2020 in Radeburg verliehen, wo der Grafiker und Maler Heinrich Zille 1858 zur Welt kam. Ein mit 500 Euro dotierter Publikumspreis wird ab der Eröffnung der Cartoon-Ausstellung ermittelt und im Juni in Berlin an den Sieger vergeben. Über den aktuellen Preisträger berichten die Leipziger Volkszeitung, Sächsische Zeitung, Freie Presse, Süddeutsche Zeitung, BZ Berlin, Berliner Morgenpost, RTL Online und t-online, berlin.de
Der Berliner Karikaturist OL ist mit dem Heinrich-Zille-Karikaturenpreis ausgezeichnet worden (links). Die besten Werke aller eingereichten Arbeiten stammen von 90 Künstlern und sind ab 15. Januar 2019 im frisch sanierten Heimatmuseum Radeburg zu sehen. Das Motto lautet "Die Wahrheit stört zuletzt!" und veranlasste viele Zeichner, humorvoll, tiefgründig und hintersinnig über das Thema Lüge und Wahrheit, Ehrlichkeit und Betrug nachzudenken.
Aus der Laudatio von Jury-Mitglied Michael Ufert, Leiter der Heinrich-Zille-Oberschule Radeburg:
OL ist ein aufmerksamer, ein kritischer Beobachter. Er verfolgt die Veränderungen in der Gesellschaft genau, sieht die Menschen auf den Straßen, in den Parks, auf den Spielplätzen, kennt ihre Sorgen, ihre Befindlichkeiten, ihre Wünsche und Träume. Seit über 25 Jahren lebt Olaf Schwarzbach mittendrin im Prenzlauer Berg, zeichnet seine Comics und hält der Gesellschaft einen Spiegel vor. OL hat die Gentrifizierung des Viertels miterlebt, er kennt den alten und neuen Prenzlauer Berg, er hat schon zu Ost-Zeiten am Helmholtzplatz gelebt und später am Kollwitzplatz. Liebe Gäste, kommt Ihnen das irgendwie bekannt vor? Ein Zeichner in Berlin, der die Gesellschaft portraitiert, der das Milieu in seinen Zeichnungen einfängt und dabei direkt, provokant und manchmal unbequem ist? Die Süddeutsche Zeitung fasst es folgendermaßen zusammen:
… Mit den Geschichten über die Mütter vom Kollwitzplatz ist er bekannt geworden als eine Art spätmoderner Heinrich Zille, dessen Figuren allerdings keine Drehorgelspieler im Hinterhof sind, sondern Bionade-Kisten schleppende Patchworkväter und ihre spätgebärenden Frauen …
Liebe Gäste, lieber OL, wir hätten keine bessere Wahl für den ersten Preisträger des Heinrich-Zille-Karikaturenpreises treffen können als dessen legitimen Nachfolger."
Die Berliner Zeitung schreibt:
OL hat am Sonntag einen Ausflug nach Sachsen gemacht, um sich ehren zu lassen. Der Cartoonist, der die Leser der Berliner Zeitung mit Serien wie „Die Mütter vom Kollwitzplatz“ und „Jürgen, der Trinker“ unterhält, durfte sich in Radeburg den ersten Heinrich-Zille-Preis abholen, den die Geburtsstadt des Zeichners verlieh. Bei seiner Runde durch den Ort stellte OL fest: „Radeburg ist kuschelig, mit Retro-Charme. Und im Geburtshaus von Zille befindet sich jetzt ein Getränkemarkt, was richtig gut passt.“ Der Heinrich-Zille-Preis gehört zu den besonders zerbrechlichen Ehrungen, denn es handelt sich um eine geschmackvolle Kleinplastik aus Glas. Dementsprechend vorsichtig wird der Preisträger damit umgehen: "Der kommt in die Vitrine."
MDR Fernsehen über den Heinrich-Zille-Karikaturenpreis
Sächsische Zeitung über die Preisverleihung
Beteilgte Künstler: ADAM, Renate Alf, Reinhard Alff, Ulf Annel, Frank Bahr, Thomas Bengard (B.Unke), Harm Bengen, Olga Betermieux (BTX), Bettina Bexte, Axel Bierwolf, Karl-Heinz Brecheis, Georg Brückner, BURKH (Burkhard Fritsche), Peter Butschkow, Uli Döring, Rainer Ehrt, Katharina von Etzel, Exitussi, Tim Oliver Feicke, Marco Finkenstein, Uli Forchner, Rita Goldschmidt, Lo Graf von Blickensdorf, Katharina Greve, Steffen Gumpert, GYMMICK (Tobias Hacker), Cordula Haasis, Sven Häberlein, Peter Hampel, Ruth Hebler, Anton Heurung, Martina Hillemann, Michael Holtschulte, Steffen Huber, Mathias Hühn, Rudi Hurzlmeier, Helmut Jacek, Peter Jäckel, Steffen Jahsnowski, Monika Järvekülg/Estland, Dominik Joswig, Petra Kaster, Matthias Kiefel, Uwe Krumbiegel, Tom Künzli/Schweiz, Jan Kunz, Mario Lars, Erik Liebermann, Thomas Luft, Til Mette, Denis Metz, MIRK (Michael Rickelt), MOCK (Volker Kischkel), Andreas Mücke, OL (Olaf Schwarzbach), Christiane Pfohlmann, Pfuschi/Schweiz, Andreas Prüstel, RABE (Ralf Böhme), Clemens Ratte-Polle, Erich Rauschenbach, Jan Rieckhoff, RIL (Lutz Richter), Berthold Ritter, Rainer Schade, Reiner Schwalme, Thies Schwarz, SOBE (Peter Zimmer), Oskar Staudinger, sutsche (Sylvia Nitsche), Rolf Tiemann, Jan Tomaschoff, Rainer Demattio, Beatrix von Velsen (vauvau), Regina Vetter/Schweiz, Dietmar Weber, Roland Weiß, Karsten Weyershausen, Sabine Winterwerber, Freimut Woessner, Miriam Wurster, Bernd Zeller
Herzlichen Glückwunsch! Der Berliner Karikaturist und Comiczeichner Olaf Schwarzbach erhält den erstmals vergebenen Heinrich-Zille-Karikaturenpreis. Das teilt die Stadt Radeburg mit, wo eine Jury aus 450 eingereichten Werken den Sieger ermittelte. Knapp 90 Künstler beteiligten sich an dem Wettbewerb. Das sächsische Radeburg ist der Geburtsort des Grafikers und Malers Heinrich Zille. Am 13. Januar 2019 wird dort die mit eintausend Euro dotierte Auszeichnung übergeben.
Die Jury wählte mehrheitlich die Zeichnung "Flüchtlingskrise" von Olaf Schwarzbach, alias OL. Auf der Siegerkarikatur ist eine Lehrerin zu sehen, die vor versammelter Schulklasse einem Schüler mitteilt: "Die Fünf in Mathe hat nichts mit der Flüchtlingskrise zu tun, Denis. Du warst schon vor 2015 dumm."
Das Bild, so Jury-Sprecher Mario Süßenguth, überzeuge mit Witz, zeichnerischer
Qualität und Doppelbödigkeit und treffe somit bestens das Motto des Wettbewerbs. Das Thema lautet "Die Wahrheit stört zuletzt!"
Er freue sich sehr darüber, so Olaf Schwarzbach, als Berliner Zeichner mit dem
Preis "des ollen Zille" geehrt zu werden. OL kam 1965 in Ostberlin zur Welt. Werke
von OL erscheinen unter anderem in der Berliner Zeitung, in der Zeitschrift Die
Zeit und bei n-tv.
Sponsor des Hauptpreises ist das Radeburger Unternehmen Megger Hagenuk KMT
Kabelmesstechnik GmbH. Außerdem wird während der Ausstellung zum aktuellen Wettbewerb mit über 100 Karikaturen (Eröffnung am 13. 01. 2019) ein Heinrich-Zille-Publikumspreis vergeben. Besucher können dabei in der Schau ihren Liebling küren. Die Radeburger Ideenwerk Kroemke GmbH stiftet dafür fünfhundert Euro.
Diese Medien berichten über den Heinrich-Zille-Karikaturenpreis:
Süddeutsche Zeitung, Die Welt, Berliner Morgenpost, B.Z. Berlin, RTL, n-tv, Sächsische Zeitung, Freie Presse, Dresdner Neueste Nachrichten
Das sächsische Radeburg, Geburtsort des Berliner Künstlers Heinrich Zille (1858 - 1929), schreibt erstmals einen Karikaturenpreis für den deutschsprachigen Raum aus.
Thema: „Die Wahrheit stört zuletzt!“
Der Hauptpreis ist mit 1.000 Euro dotiert und wird Anfang Januar 2019 während eines Festaktes an eine Künstlerin oder einen Künstler vergeben. Sponsor des Hauptpreises ist das Radeburger Unternehmen Megger Hagenuk KMT Kabelmesstechnik GmbH. Weitere 500 Euro vergibt das Publikum während der Ausstellung an ihren Cartoonliebling. Diesen Publikumspreis stiftet die Radeburger Ideenwerk Kroemke GmbH. Für die Auswahl der besten Werke hat die Stadt eine Jury berufen.
Karikaturistinnen und Karikaturisten konnten sich bis 19. 11. 2018 hier bewerben!
Die Jury gibt ihre Entscheidung am Ende des Jahres bekannt. Der Heinrich-Zille-Karikaturenpreis und die damit verbundenen Ausstellungen werden fachlich von der Galerie Komische Meister Dresden unterstützt.
Schon seit dem 2. September 2018 gibt die Stadt Radeburg einen Vorgeschmack auf die Karikaturenkunst. In einem Teil des frisch sanierten Heimatmuseums in der Heinrich-Zille-Straße ist die Cartoon-Schau "Liebe, Lust und andere Katastrophen" ausgestellt - mit Werken u.a. von Barbara Henniger, Reiner Schwalme, Uwe Krumbiegel, Mario Lars, Til Mette und Klaus Stuttmann. Diese Ausstellung wird bis zum 15. Dezember 2018 zu sehen sein. Der Grafiker, Karikaturist, Maler und Fotograf Heinrich Zille wurde am 10. Januar 1858 in einem Haus am Radeburger Markt geboren. Nach dem Umzug der Familie ins nahegelegene Dresden, wo Heinrich eingeschult wurde, folgte um 1868 die Umsiedlung nach Berlin. Dort machte er sich als "Pinselheinrich" einen Namen als sozialkritischer Zeichner des einfachen Volkes. Bis heute gilt der gebürtige Sachse als Original der Hauptstadt.
Das Projekt in Radeburg wird gefördert im Rahmen des Bund-Länder-Programms Stadtumbau-Ost. www.radeburg.de
Mit schwarzem Humor und hinter- bis abgründigen Gedanken begegnen die Künstlerinnen und Künstler dem vermummten Sensenmann, dem großen Gleichmacher, dem Unausweichlichen des Lebens.
"Ich lach mich tot!", heißt die erfolgreiche Schau, die gern für Ihre Location gebucht werden kann.
Bis dahin empfehlen wir - auch als Geschenk für Leute mit Humor - unseren Katalog zur Ausstellung, den Sie hier bestellen können...
Alle reden plötzlich von der Heimat! Ist sie bedroht wie ein aussterbendes Tier? Will uns jemand eine Heimat nehmen? Was ist das überhaupt und wo liegt sie genau? Wieviele davon darf man haben und wer bürgt dafür? Ein Minister kümmert sich neuerdings in Berlin persönlich um solche wichtigen Fragen. Und die besten deutschen Karikaturisten tun es auch, nur nicht ganz so bierernst.
"Vorsicht, Heimat!" heißt die Sommerausstellung auf Burg Stolpen bei Dresden. Zu sehen sind u.a. Werke von Ulf Annel, Uwe Krumbiegel, Nel, Mario Lars, Beck, Reiner Schwalme, Barbara Henniger, Schwarwel, Rudi Hurzlmeier, Til Mette, Axel Bierwolf, Georg Brückner, Dietmar Weber uvm. Bis Anfang November 2018 können Besucher die Schau bei kostenlosem Eintritt täglich von 10 bis 18 Uhr erleben - und bekommen dazu einen freien Ausblick ins Land der Heimat.
"Vorsicht, Heimat!" war zu sehen bis 4. November 2018
Burg Stolpen / Schlossstraße 10 / 01833 Stolpen
Täglich von 10 bis 18 Uhr, kostenfreier Eintritt
Unsere Ausstellung war ein großer Publikumserfolg! Jetzt können auch Sie damit viele Besucher anlocken: 90 Cartoons - von uns für Sie gerahmt und aufpoliert!
Die Besten der Besten sind in diesem Reigen vereint - jedenfalls, wenn es nach Meinung der Besucher des Deutschen Karikaturenpreises geht. Seit dem Jahr 2000 haben dreizehn Künstlerinnen und Künstler diese wertvollste, weil ehrlichste aller Auszeichnungen erhalten. Denn wer die Mehrheit des Publikums auf seiner Seite hat, der muss tatsächlich alles richtig gemacht haben. Kein Aspekt des Lebens oder des Todes wird von den beteiligten Karikaturisten ausgespart. Ehe, Politik, Urlaub, Alter, Alltag, Technik und Sex - es gibt's nichts, worüber man nicht herzhaft lachen könnte - wenn es unsere Zeichner auf ihre ganz eigen Art und Weise Art darstellen.
Die Galerie Komische Meister Dresden zeigt parallel zur Preisträgerschau fast 100 Werke der beliebtesten Zeichner aus ganz Deutschland. In der Galerie neben der Frauenkirche sind mit dabei: Barbara Henniger, Tetsche, Karl-Heinz Brecheis, Erich Rauschenbach, Klaus Stuttmann, Mario Lars alias Regge vom Schulzenhof, Christian Habicht, Rainer Ehrt, Mathias Hühn, Denis Metz, George Riemann, Michael Holtschulte, Martin Erl.
Die witzigsten Farbfiguren der Welt zu Gast in Sachsen! Ansteckende
Krankheiten, Beerdigungen, Biohühner, Chinesen, Elektroautos, Fußballliebe,
Hunde, Katzen, Kühe, Leberwurst, Mindestlohn, Penisverkleinerung, Skifahren,
Spargel, Väter, Veganer, Windkraft und Zwangsarbeit – das alles sind Dinge, zu
denen Mario Lars ein guter Witz einfällt.
Fast täglich malt er seine Farbfiguren, wie er die kleinen Helden liebevoll nennt –
und lässt sie ihre Nöte, Gelüste und Launen via Sprechblasen in die Welt
posaunen.
Für den Betrachter ist das ein großes Vergnügen, manchmal erst beim zweiten
Hinsehen – immer aber mit dem gleichen Endergebnis des Lachens, Schmunzelns,
Kicherns oder Feixens. Diese Ausstellung können Sie bei uns für Ihre Zwecke bestellen!
Mario Lars wurde 1964 in Mecklenburg geboren und lebt dort heute noch. Der Zeichner heißt eigentlich Roland Regge-Schulz und führt in Gneven am Rande Schwerins eine kreative Enklave namens „Schulzenhof“.
Dort gedeihen Ideen für Komische Kunst und private Zukunft, denn hier leben ebenso seine Frau und vier Kinder. An diesem Ort produziert Lars auch unter den
Pseudonymen „Regge vom Schulzenhof“ oder unter „Roland Mitlinks“ Karikaturen,
Gemälde sowie Objektkunst.
Er führt ein Café, pflegt den Garten als Ausgleich zur tagesaktuellen Arbeit. Das
heißt, er setzt sich in seinen Karikaturen mit dem alltäglichen Geschehen in
Politik, Wirtschaft oder Gesellschaft auseinander.
Seine Cartoons finden sich in verschiedenen Tagesblättern wie der Sächsischen Zeitung, bei Spiegel Online, im Eulenspiegel, in der Titanic sowie in Cartoon-Büchern und Sammelbänden. Preise sammelt er auch, unter anderem den zweiten Preis beim „European-Cartoon-Contest“, den dritten Platz beim „Deutschen Karikaturenpreis“ oder den zweiten Platz bei der „Rückblende“, dem deutschen Preis für politische Fotografie und Karikatur.
Die Sachsen sind ins Gerede gekommen - wegen ihres Dialekts, wegen ihrer Liebe zu Bohnenkaffee und Eierschecke, wegen ihrer Reiselust, wegen ihres Erfindergeistes, wegen der schönen Mädchen, die hier auf den Bäumen wachsen. Und neuerdings beäugt der Rest des Staates die Sachsen auch wegen ihrer eigenartigen politischen Haltung.
Sie können diese Ausstellung bei uns mieten! Unter dem Titel "Hilfe, die Sachsen!" zeigen die besten Karikaturisten der Republik, was ihnen aktuell zum weißgrünen Freistaat so alles einfällt. Die einen sehen das Land zwischen Elster und Neiße, zwischen Elbe, Spree und Mulde - milde. Andere wittern allerhöchste Gefahr, wenn sie von den vermeintlichen "patriotischen Europäern" oder von der duldsamen Mehrheit hören und sehen. Dabei besteht Sachsen nicht nur aus Pegida und AfD. Hier wurden einst die Sozialdemokratie geboren, einer verlorenen Schlacht und einem gescheiterten Philosophen monumentale Denkmäler gesetzt. Hier gibt es die Schweiz en miniature. Hier lässt sich wunderbar leben und schwelgen mit Radeberger Bier und Radebeuler Wein. Hier brachten es große Künstler weit - Richard Wagner und Karl May, Canaletto und Caspar David Friedrich. Auch über die machen die Cartoonisten ihre Witze, versprochen!
Mit Werken von BeCK, Axel Bierwolf, Hauck und Bauer, Barbara Henniger, Rudi Hurzlmeier, Peter Jäckel, Uwe Krumbiegel, mars, Til Mette, Nel, RIL, Reiner Schwalme und Schwarwel.
Uwe Krumbiegels präziser Blick in die Abgründe menschlicher Errungenschaften lässt uns erschaudern - vor Lachen. Wir sehen Frauen, Männer und Kinder, wie wir sie aus der real existierenden Welt kennen. Doch auf den knallbunten Bildern sind jene vermeintlich vertrauten Geschöpfe ein klein bisschen derber neben der Spur unterwegs als sonst. Uwe Krumbiegel, Jahrgang 1962, ist Sachse und gewann mit seinen Zeichnungen u. a. beim Stuttgart Award, beim Deutschen Cartoonpreis und beim Deutschen Karikaturenpreis. Jetzt erschien sein erstes Buch im Wiener Holzbaum Verlag "Die besten Cartoons von Uwe Krumbiegel". Die besten Werke daraus zeigt die Ausstellung.
Sie können diese herzerfrischende Cartoonschau ab sofort bei uns mieten und zu sich holen - in Ihre Praxis oder in Ihre Klinik, in Ihre Kanzlei, in Ihr Museum, in Ihre Bank oder Sparkasse, in Ihre Firma oder als Begleitausstellung zu Jubiläen und festlichen Anlässen.
Kontakt:
GalerieKomischeMeister@web.de (Mario Süßenguth / Dr. Peter Ufer)
Adam, Eva und die erogenen Zonen! Mit der Karikaturenausstellung "Liebe, Lust und andere Katastrophen" bietet die Galerie Komische Meister Dresden ihre erfolgreiche Cartoon-Ausstellung für Firmen, Vereine und andere Institutionen als Leihausstellung an - hier können Sie mehr erfahren. Das künstlerische Werk umfasst bis zu 180 unterschiedliche Motive von den besten Cartoonisten Deutschlands. Die Schau ist für Räume ab 60 Quadratmeter geeignet. Alle ausgestellten Cartoons sind außerdem als limitierte und signierte Fine-Art-Druckgraphiken käuflich.
Und so berichtete SPIEGEL ONLINE über "Liebe, Lust und andere Katastrophen"
Galerie Komische Meister Dresden
Kontakt für Leihgaben und Ausstellungen:
Mario Süßenguth / Dr. Peter Ufer